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Neues Containerterminal:

Osnabrücker Logistiker bündeln ihre Kompetenzen

Die NOSTA Group, Hellmann Worldwide Logistics und Koch International werden ab Oktober das neue Verladezentrum im Osnabrücker Hafen nutzen. Mit der Gründung der Container Terminal Osnabrück (CTO) ist der Grundstein gelegt.

Das Warten hat ein Ende: Osnabrück hat endlich ein eigenes Containerterminal. Im Oktober geht die neue Anlage im Osnabrücker Hafen an den Start. Für den Betrieb bündeln die NOSTA Group,  Hellmann Worldwide Logistics und Koch International ihre Kompetenzen in der Betreibergesellschaft Container Terminal Osnabrück (CTO). Den Minderheitsanteil von 49 Prozent an der CTO hält die Terminalbesitzgesellschaft Osnabrück (TBOS).  Gemeinsames Ziel des Konsortiums ist es, Verladern und Empfängern aus der Region den Umstieg auf die Schiene anzubieten und das Streckennetz zu erweitern. 

Nachhaltigkeit im Fokus

Angesichts einer deutlichen Zunahme des Güterverkehrs - nicht nur im Großraum Osnabrück - bietet das neue Terminal eine nachhaltige Alternative zu konventionellen Straßentransporten. Durch die Verlagerung von Wechselbrücken und Sattelaufliegern entlastet der Schienengüterverkehr schließlich nicht nur das Straßennetz, sondern spart gleichzeitig CO2-Emissionen in großem Maßstab ein.

Drehscheibe Osnabrück

Das neue Terminal unterstreicht auch die Bedeutung Osnabrücks als Drehscheibe im nationalen, aber auf jeden Fall auch  internationalen Güterverkehr. Bis zu 700 Meter lange Ganzzüge können ab Oktober im Terminal mit seinen knapp 40 Meter hohen Portalkränen be- und entladen werden. Pro Jahr sollen so bis zu 150.000 Ladeeinheiten von der Straße auf die Schiene umgeschlagen werden. Die gute Lage macht den CTO zu einem attraktiven Verladepunkt in der Region, der viele Synergien mit bestehenden Terminals und Strecken bietet.

Anschluss an die Eiserne Seidenstraße

Seit Monaten ist die Lage in der internationalen Seefracht angespannt. Vor diesem Hintergrund nimmt der interkontinentale Schienenverkehr innerhalb global vernetzter Lieferketten eine zunehmend wichtigere Rolle ein. Insbesondere die Eiserne Seidenstraße nach China erfreut sich derzeit gestiegener Nachfrage, die die Osnabrücker Logistiker nutzen wollen. Gemeinsames Ziel ist es, die einzelnen Ladeverkehre zu bündeln und effizient auf die Schiene zu verlagern.

 

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